Prix Lignum 2024 sucht Publikumsfavoriten: Jetzt mitvoten

📣 Prix Lignum 2024 sucht Publikumsfavoriten: Jetzt mitvoten und für das Objekt Restaurant Fischerstube abstimmen!

Wir freuen uns, dass es das Restaurant Fischerstube mitunter die Favoriten geschafft hat! 🙌 🎉 Der 2021 fertig erstellte Ersatzneubau, bei dem wir die Holzarbeiten durchführen durften, setzt an der Spitze des Zürichhorns einen besonderen Akzent: Der Holzbau ruht auf Pfählen über dem Wasser und ist Teil des historisch bedeutsamen Gebäudeensembles aus der Landi-Zeit von 1939.

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Success Story mit Vision Inside: Traditionen treu bleiben, aber Innovationen Platz machen

Seit unserer Gründung im Jahr 1926 sind beinahe 100 Jahre vergangen, und wir können auf eine langjährige Erfahrung in der Baubranche zurückblicken. «Um jedoch über eine so lange Zeit am Markt zu bestehen, muss ein Unternehmen immer wieder Mut für Veränderungen aufbringen und Innovationen zulassen. Denn wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen», erklärt Tobias Kübler, Projektleiter bei der Kübler AG.

Angesichts der steigenden Bedeutung der Digitalisierung in der Baubranche haben wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft unternommen. In enger Zusammenarbeit mit Vision Inside wurde eine umfassende Lösung entwickelt, die einen echten Mehrwert auf allen Ebenen schafft. Diese Lösung ermöglicht es unseren Mitarbeitenden, mobil zu arbeiten und auf verschiedenen Geräten zuzugreifen. Zum Beispiel kann unser Vorarbeiter direkt auf der Baustelle über ein Tablet auf Pläne zugreifen und Unstimmigkeiten sofort an den Projektleiter weiterleiten, der wiederum Anpassungen vornehmen kann, nachdem er telefonisch per Teams-Telefonie kontaktiert wurde. Die Verbesserung der Kommunikation war ein wesentlicher Fokus. Unser Team kann intern sowie extern mit Kunden oder Lieferanten über Chat-Funktionen, Videoanrufe oder Anrufe über MS Teams kommunizieren. Darüber hinaus können unsere Mitarbeitenden von überall aus mit Internetzugang zeichnen, da ihre CAD-Daten sicher in der Cloud gespeichert sind. Diese Digitalisierung hat nicht nur den Arbeitsalltag erheblich erleichtert, sondern auch die Effizienz gesteigert und die Qualität der Arbeit verbessert.

Neben der Implementierung neuer Technologien war es für uns wichtig, sicherzustellen, dass unsere Mitarbeitenden die Tools und ihre Handhabung verstehen. Aus diesem Grund wurden alle durch die Vision Inside direkt geschult. Mit dieser digitalen Lösung sind wir für die kommenden Jahre bestens gerüstet

– und anderen Holzbaubetrieben damit einmal mehr voraus. Dennoch bleiben wir unseren Traditionen treu und sind fest davon überzeugt, dass der Holzbau noch ungeahnte Möglichkeiten bietet. Noch ungeahnter werden diese Möglichkeiten dank ihres Veränderungsmuts und dem weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung!

Schön auf dem Teppich bleiben

Text: Daniela Bahnmüller, Treffpunktverlag Stäfa

Weich und schwerelos fühlt sich das Gehen auf Teppich an und mit den Kindern sitzt man zum Spielen gemütlich auf der flauschigen Unterlage. Ein Teppich schluckt die Geräusche und setzt jeden Raum wirkungsvoll in Szene. Lassen Sie sich im Showroom der Kübler AG inspirieren.

Die Kübler AG in Grüningen kennt man in der Region als eine der ersten Adressen für Bodenbeläge. «Wir konnten uns während der letzten Jahre für Parkettböden und Terrassendecks einen sehr guten Ruf erarbeiten. Dass wir aber auch eine grosse Auswahl an textilen und elastischen Bodenbelägen führen und verlegen, wissen die wenigsten», erklärt der Geschäftsführer Sandro Maroni. Stefan Vuckovic, stellvertretender Geschäftsführer und Projektleiter, ergänzt: «Teppiche eignen sich gut als Läufer unter einem Esstisch oder im Korridor. Was sich auch immer grösserer Beliebtheit erfreut, ist ein Mix verschiedener Bodenbeläge. In einem Zimmer geht man auf Platten, im anderen auf Parkett und im dritten bleibt man schön auf dem Teppich. Textile Bodenbeläge setzen jeden Raum wirkungsvoll in Szene.» Der Gehkomfort auf einem Teppich ist unbestritten, zudem verringert er den Schall und schluckt die Geräusche. Einen Teppich könne man trocken und zwischendurch zudem nass reinigen, «dadurch erreicht man eine höhere Lebensdauer », weiss Stefan Vuckovic.

Showroom mit unzähligen Mustern

Im grossen und freundlich eingerichteten Showroom kann man sich alle Bodenbeläge in unzähligen Mustern und Farben zeigen lassen. Sandro Maroni hält fest: «Es war unser ausdrücklicher Wunsch, dass sich die Leute hier in Ruhe inspirieren lassen können. Bei einem Kaffee kann man alle Arten von Bodenbelägen anschauen, man kann sie anfassen und die jeweilige Struktur auf sich wirken lassen.» Und die kompetenten Fachleute beantworten alle Fragen zu den entsprechenden Vor- und Nachteilen. Neben den Mustern für Teppiche, Linoleum und PVC kann man auch sich auch eine grosse Auswahl an verschiedenen Parkettmustern zeigen lassen. Diese sind in grossen Ausschnitten zu sehen, so dass man die Struktur des Holzes begutachten kann. «Es ist wichtig, dass wir die Bedürfnisse der Kundschaft kennen, damit wir optimal beraten können. Denn je nach Gebrauch eines Bodenbelags hält dieser 20 Jahre. Deshalb sollte man sich diesen Entscheid gut überlegen», weiss Stefan Vuckovic.

Sandro Maroni und Stefan Vuckovic kennen die Vorteile der verschiedenen Bodenbeläge
Grosser Effekt mit Teppichplatten im Pflege- und Betreuungszentrum Sonnhalde in Grüningen

Oft kämen Kunden, die bei Kollegen einen Bodenbelag gesehen haben, der ihnen gefällt. Wenn sie dann im Showroom die verschiedenen Möglichkeiten sehen und sich beraten lassen, merken sie, dass sich ein anderes Material für ihre Bedürfnisse besser eignen würde. «Die Beratung bei uns ist kostenlos», bestätigt Sandro Maroni. Auch für Büroräumlichkeiten hat die Kübler AG den passenden Bodenbelag: Teppichplatten, die bei Bedarf einzeln ausgewechselt werden können.

 

Zeit nehmen für Entscheid

Bevor die Kundinnen und Kunden den Showroom aufsuchen, gehen die Fachleute oft zur Kundschaft nach Hause, um alle Angaben aufzunehmen. «Über Fotos ist es meist schwierig, sich ein exaktes Bild machen zu können. Deshalb versuchen wir direkt vor Ort, alle Informationen zu erhalten. So dass der Kunde nachher das kriegt, was er sich vorstellt», erklärt der Geschäftsführer. Die Idee sei, dass sie alle Fragen beantworten können. Danach erstellen die Spezialisten eine transparente Offerte. Stefan Vuckovic hält fest: «Oft kommen die Kundinnen und Kunden auch mehrmals in den Showroom. Die Leute sollen sich Zeit nehmen für den Entscheid. Wenn man beispielsweise Kinder hat, wählt man für das Kinderzimmer einen anderen Teppich als im Wohnzimmer.» Die Beratung endet nicht mit dem Verkauf eines Bodenbelags. Die Spezialisten geben Pflegeanleitungen und Tipps für die Reinigung. Und wenn der Kunde einen Fleck nicht wegbringt, ruft er an und erhält eine hilfreiche Beratung. «Wir wünschen uns gute Kundenbeziehungen, dafür setzen wir uns ein», hält Sandro Maroni fest.

Sie wünschen sich eine individuelle Beratung? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie!

Chalet-Charme trifft auf modernes Wohnen

Text: Daniela Bahnmüller, Treffpunktverlag Stäfa

Privilegiert Wohnen in der Nähe von Feldern und Wiesen, wo Hochlandrindern grasen – dies ist nun in Oetwil am See möglich. Seit Januar 2022 stehen in der Storchensiedlung zwei neue Mehrfamilienhäuser.

„Holz ist unsere Leidenschaft“, sagt Willi Kübler, Geschäftsführer der Kübler AG Holzbau. Innovation und Fachwissen seien die Stärken, welche die alteingesessene Firma seit bald 100 Jahren stetig weiterentwickle. Das Schweizer Familienunternehmen präsentiert sich mit den Sparten Holzbau, Schreinerei, Fenster, Parkett und Küchen als Kompetenzzentrum rund um Holz. Zu den 75 Mitarbeitenden gehören auch bestens ausgebildete Holzbautechniker, die mit modernsten CAD-Anlagen für Architekten die Plangrundlagen anspruchsvoller Holzkonstruktionen erstellen. Willi Kübler hält fest: „Auf modernsten Maschinen verarbeiten wir den ökologischen Wertstoff Holz. Auch die Ausbildung von jungen Berufsleuten liegt uns seit Generationen am Herzen.“ Stolz ist die Firma auf den Bau der zwei neuen Mehrfamilienhäuser in der Storchensiedlung in Oetwil am See.

Hybridbauten

„Die beiden neuen Häuser sind typische Hybridbauten. Eine Mischbauweise von Beton- und Holzbau“, erklärt der Geschäftsführer. Durch diese Art von zukunftsorientiertem Bauen könne eine Menge an CO2-Ausstoss eingespart werden. Willi Kübler führt aus: „Der Kern des Gebäudes besteht aus Beton, der mit einer Holzhülle aus nordischen Fichten eingekleidet ist.“ Die atmungsaktive Holzhülle  passt perfekt in die Umgebung von Feldern und Wiesen, wo Hochlandrinder grasen. Zudem schütz die Hülle das Gebäude auf natürliche Weise vor Wind und Wetter. Nicht nur von aussen, sondern auch im Innenbereich strahlen die Wohnungen Chalet-Charme aus. Aber auch dem Wunsch nach modernem Wohnen werden die Häuser mehr als gerecht.

Dank an Mitarbeitende und Bauherrn

Willi Kübler erläutert: „Wir haben mit 200m3 Holz über 300 Wand- und Dachelemente verbaut. Hinzu kamen 1050 m2 Holzschalung aus nordischen Fichten.“ Durch die engen Platzverhältnisse, die vielen Holzelemente und die komplexe Brandschutzanforderung habe das Projekte grosse Herausforderungen mit sich gebracht. Dank des grossen Fachwissens des Teams konnten die Häuser trotzdem ohne Probleme gebaut werden. Die Kübler AG bedankt sich herzlich für den Auftrag und das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht dem Bauherrn viel Freude mit den neuen Wohnhäusern.

Sie entschieden sich trotz Vorzeigenoten für eine Berufslehre

Text: Alec Nedic und Susanna Valentin

Lehre statt Gymnasium Überdurchschnittlich viele Schülerinnen und Schüler aus der Zürichseeregion besuchen das Gymnasium. Es gibt aber schulstarke Jugendliche, die einen direkten Einstieg ins Berufsleben vorziehen.

Überdurchschnittliche Schulnoten, eine hohe Selbstständigkeit und die Bereitschaft, Mehraufwand zu leisten – das sind die Anforderungen, die Gymnasien an ihre künftigen Schülerinnen und Schüler stellen. Im Kanton Zürich erfüllen diese Kriterien viele Jugendliche. So machte letztes Jahr jedes fünfte Kind im Kanton die Matur. Besonders hoch war die Maturitätsquote einmal mehr in der Zürichseeregion. Vor allem am rechten Seeufer lag die Quote in Gemeinden wie Zollikon, Küsnacht oder Herrliberg bei über 45 Prozent. Gleichwohl gibt es Jugendliche, die aufgrund ihrer herausstechenden schulischen Fähigkeiten zwar einen gymnasialen Weg einschlagen könnten, sich aber bewusst dagegen entscheiden. Stattdessen treten sie eine Berufslehre an. «Es handelt sich dabei um eine kleine Gruppe und die jeweiligen Beweggründe sind individuell», sagt Annette Grüter, Leiterin des Berufsinformationszentrums (BIZ) des Bezirks Horgen.

Umfeld beeinflusst Berufswahl

Vielen missfalle die Vorstellung, eine Mittelschule und später noch ein mehrjähriges Studium zu absolvieren. Sie möchten etwas Neues angehen und haben ein Bedürfnis nach praktischem Arbeiten. «Manche haben den Schulalltag auch einfach satt», schildert Grüter ihre Erfahrungen mit einem Schmunzeln. Nicht immer könne das Umfeld dieser schulisch starken Jugendlichen den Wunsch nach einer Berufslehre nachvollziehen. Denn der soziokulturelle Hintergrund sowie das Umfeld hätten bei diesem Entscheid einen signifikanten Einfluss, hält die BIZ-Leiterin fest. Wenn die Eltern beispielsweise im Ausland zur Schule gegangen sind, ist ihnen das Modell des dualen Bildungssystems zumeist fremd. Folglich stünden sie einer Lehre oftmals eher kritisch entgegen. «Das Bildungssystem der Schweiz ermöglicht viele andersartige, doch gleichwertige Ausbildungswege zum Gymnasium», sagt Grüter. Diese Redaktion hat zwei Jugendliche getroffen, die trotz guten Schulnoten auf den gymnasialen Weg verzichten.

Luke Britt (17), Zimmermann

Eine magische Anziehungskraft hatte die kleine Werkstatt im Keller der Familienwohnung von Luke Britt für ihn schon, seit er sich erinnern kann. Bereits als Einjähriger werkelte er an der ersten geschenkten Hobelbank. Im Schulalter sägte er mit der Laubsäge an feinen Holzplatten, bis er schliesslich richtige Möbel herstellte. «Ich wartete die ganze Schulzeit, bis ich endlich nicht mehr herumsitzen muss», sagt der 17-Jährige. Er absolviert heute eine Lehre als Zimmermann. Und das, obwohl ihn sowohl der Primarschullehrer als auch der Oberstufenlehrer im Gymnasium gesehen hätte. «Meine Noten waren durchgehend sehr gut, und trotzdem war für mich klar: Ich möchte in die Praxis.»

«Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Kollegen, die das Gymnasium besuchen, weniger im Leben stehen als ich in der Lehre», sagt der Männedörfler und zuckt mit den Schultern. Das zeige sich zum Beispiel im Umgang mit Geld. «Ich glaube, es erhält erst dann seinen Wert, wenn es selbst erarbeitet ist.» Deshalb bringt er lieber ein Sandwich von zu Hause mit, wenn sich seine Gymikollegen manchmal gleich zwei Döner am Kebabstand holen. Den einen Schultag pro Woche in der Berufsschule schätze er dafür mehr, als es in der Schulzeit der Fall war. «Als Ausgleich zur körperlich anspruchsvollen Arbeit ist es nun richtig schön, einmal einen Tag zu sitzen und zu chillen», bemerkt der angehende Zimmermann lachend. Aktuell fordere ihn die Lehre auf eine Weise, wie er sie schätze. Im überbetrieblichen Kurs arbeite er in einer Gruppe an einem Elementbau mit, die Errichtung des ganzen Gebäudes stehe kurz bevor. «Das ist ziemlich streng, aber auch eine tolle Herausforderung», erzählt Britt. «Ich lerne am meisten, wenn ich Verantwortung übernehmen kann.» Das Holz in die Hände zu nehmen, daraus etwas zu kreieren: Das ist ein Prozess, für den sich der Auszubildende noch immer begeistert. In eineinhalb Jahren ist er ausgebildeter Zimmermann, danach möchte er die einjährige Berufsmatur absolvieren. Ob die Schule ihm als Bewegungsmensch dann leichterfällt, weiss er nicht. Britt nimmt es gelassen. «Vielleicht ist das eine Abwechslung zum Berufsalltag, die ich dann auch wieder zu schätzen weiss.»

Hier, in seinem Werkraum im Keller, bastelte der
Zimmermann-Lehrling Luke Britt
bereits als kleiner Junge.
Foto: Manuela Matt
Hier, in seinem Werkraum im Keller, bastelte der Zimmermann-Lehrling Luke Britt bereits als kleiner Junge. Foto: Manuela Matt

Ilario Morelli (18), Fachkraft Gesundheit

Auch Ilario Morelli hat zurzeit einiges um die Ohren. Der 18-Jährige absolviert sein letztes Ausbildungsjahr als Fachkraft Gesundheit im Spital Männedorf, schreibt nebenbei eine Maturaarbeit und bereitet sich auf seine Abschlussprüfungen vor. Trotzdem wirkt er aufgestellt, wenn er mit seinem ansteckenden Lächeln durch die Geriatrieabteilung schreitet und Patientinnen sowie die Mitarbeitenden der Pflege herzlich grüsst. Anderen Menschen helfen zu dürfen, das treibe ihn an, erzählt Ilario Morelli. «Es fasziniert mich, Krankheiten und den menschlichen Körper zu verstehen.» Auch der Meilemer hatte nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit ein einwandfreies Zeugnis vorzuweisen, das Gymnasium wäre ihm offengestanden. «Ich hatte aber schon immer ein Bedürfnis nach Eigenständigkeit und wollte mein eigenes Geld verdienen», erzählt Ilario Morelli.

Trotzdem sträubte er sich lange dagegen, Bewerbungen zu schreiben. «Das Gymi war mein Trumpf, mein Plan B. Er bewirkte, dass ich mich zurücklehnte», erklärt er nach kurzem Zögern. Erst ein Termin bei der Berufsberatung habe Schwung in die Angelegenheit gebracht. Er bewarb sich auf ein Schnupperpraktikum beim Spital Männedorf. Dieses absolvierte er erfolgreich und bekam sogleich das Lehrstellenangebot. «Ich sagte zu, ohne lange zu überlegen.» Die Ausbildung stelle einen starken Kontrast zur Schulzeit dar, sagt er. In der Schule war Morelli nie auf Hilfe angewiesen, erledigte selbst die schwierigsten Hausaufgaben problemlos alleine. Im Spital hingegen wird er bei der Arbeit dauerhaft von einer diplomierten Fachkraft begleitet. Das sei für ihn anfangs befremdlich gewesen. «Mir helfen zu lassen, ist etwas, das ich hier gelernt habe», bemerkt der werdende Gesundheitsfachmann.

Dass er sich gegen das Gymnasium entschieden hat, bereut er bis heute nicht. «Durch die Lehre wurde ich im Umgang mit meinen Mitmenschen sensibler, gleichzeitig aber auch belastbarer.» Und mit seiner Berufsmatur, die er berufsbegleitend absolviert, stehen ihm in der Zukunft alle Wege offen.